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Recht auf Studium für inhaftierten Aktivisten Olli R.

Veröffentlich am 24.11.2013

Wie aus einer Stellungnahme des Anfang Juni 2013 gegründeten „Soli-Komitees Oliver R.” hervorgeht, soll der inhaftierte Antimilitarist und IWW Gewerkschafter (Industrial Workers of the World) trotz eines mit 38 Wochenstunden veranschlagten Vollzeitstudiums an der Fern-Universität Hagen 40 Stunden pro Woche in der Kartonage der Justizvollzugsanstalt Tegel arbeiten. Dies würde einem völlig inakzeptablen Pensum von insgesamt 78 Arbeitsstunden pro Woche entsprechen.

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100 Jahre Rote Hilfe Festival


am 23.08.2024 von 19:00 bis 02:00 Uhr

100 Jahre Rote Hilfe e.V. – das bedeutet 100 Jahre strömungsübergreifende Solidarität,100 Jahre Zusammenstehen gegen staatliche Repression und politische Verfolgung!

Die Geschichte der Roten Hilfe und damit einer systematischen Unterstützungsarbeit für die politischen Gefangenen, ihre Familien und andere verfolgte Genoss*innen begann im April 1921 mit der Gründung von Rote-Hilfe-Komitees. Im Herbst 1924 entstand die weit bekanntere Rote Hilfe Deutschlands (RHD), die zu einer der größten proletarischen Massenorganisationen der Weimarer Republik wurde. Nach der Zerschlagung und Verfolgung der RHD während der NS-Zeit entstanden in den 1970er Jahren verschiedene neue Rote Hilfen. Seit Mitte der 1980er Jahre besteht die Rote Hilfe e.V. als strömungsübergreifende Organisation in ihrer heutigen Form.

2024 jährt sich die Gründung der Roten Hilfe zum 100. Mal und das sehen wir als einen triftigen Grund an, alle Genoss:innen und Freund:innen am 23. und 24. August einzuladen und derbe mit uns zu feiern! Neben abendlichen Live-Konzerten und einer wüsten Party, wird es die Möglichkeit geben, die Rote Hilfe besser kennenzulernen, an diversen Infoständen ins Gespräch zu kommen oder einfach mit einem Getränk am Rio-Reiser-Platz kulturellem und politischem Programm zu lauschen.

Mehr zu 100 Jahren Rote Hilfe hier. Tickets gibt es hier.