Artikel

Termine

Corona Update II: Beratung im Wedding ist wieder in Betrieb und ab jetzt öfters

Veröffentlich am 14.05.2020

Liebe Genoss*innen, wir freuen uns mitzuteilen, dass ab dem 19. Mai die Beratung im Wedding wieder geöffnet ist.
Und sogar besser als zuvor, denn sie findet jetzt jeden Dienstag statt.
Wir werden dabei natürlich auf Hygienestandards achten und bitten euch das gleiche zu tun.
Weiterhin sind wir (vorzugsweise) per E-Mail erreichbar und notfalls auch per Telefon, wenn ihr uns die Nummer zukommen lasst.

Corona Update: Beratung in Neukölln ist wieder im Betrieb

Veröffentlich am 14.05.2020

Liebe Genoss*innen,

wir freuen uns mitzuteilen, dass es ab dem 20 Mai wieder regulär (18:30-19:30) unsere Mittwoch Beratung in der Lunte / Neukölln gibt.
Wir werden dabei natürlich auf Hygiene Standards achten und bitten euch das gleiche zu tun.
Solltet ihr euch krank fühlen oder unsicher sein, sind wir natürlich auch wie immer per E-Mail erreichbar und zur Not auch per Telefon, wenn ihr uns die Nummer zukommt.
Sobald auch die anderen Orte wieder aufmachen, teilen wir es euch hier mit.

Neue Repressalien von Siemens gegen das BR-Mitglied Felix Weitenhagen

Veröffentlich am 11.05.2020

Presseerklärung des Solidaritätskreis Felix Weitenhagen vom 09.05.2020

Felix Weitenhagen wird erneut mit 6 Abmahnungen schikaniert. Wegen angeblichen Fehlverhaltens hat er damit inzwischen 13 Abmahnungen von Siemens erhalten. Versucht die Siemens Energy GmbH & Co KG durch die Abmahnungen die Kündigung eines langjährigen kämpferischen Betriebsratsmitglied aus dem Berliner Schaltwerk vorzubereiten?

Scheinbar wirkt bei Siemens nach, dass bereits 6 Abmahnungen gegen Felix zurückgenommen werden mussten und Felix an seiner gewerkschaftlichen Arbeit festgehalten hat. Mit konstruierten Vorwürfen wird jetzt versucht Felix zu diskreditieren und ihn zu zermürben. Aber nicht nur das. Mit den Abmahnungen wird auch versucht das Recht als Betriebsrat u.a. zur Nutzung von Computern einzuschränken.

Bereits 2015/16 erhielt Felix für seine gewerkschaftliche Betriebsratstätigkeit 6 Abmahnungen, als er mit Kolleginnen und Kollegen erfolgreich gegen die Einführung der Wochenendarbeit eintrat. Ein Solidaritätskreis von Kolleginnen und Kollegen hat mit Felix 2016/17 zwei Prozesse gegen die Abmahnungen von Siemens geführt. Das Ergebnis war 5:0 gegen Siemens. Die Abmahnungen mussten aus der Personalakte entfernt werden.

Alle weiteren Abmahnungen müssen vom Tisch. Verteidigen wir die Betriebsratsrechte und das Recht auf freie gewerkschaftliche Arbeit!

(mehr …)

Polizei missachtet Versammlungsfreiheit und Infektionsschutz

Veröffentlich am 02.05.2020

Die Rote Hilfe Berlin verurteilt das Vorgehen der Polizei an der Walpurgisnacht und dem 1. Mai in Berlin.

Die Befürchtung von kritischen Beobachter*innen, dass der repressive Staatsapparat seine wegen der Coronapandemie neu gewonnenen Befugnisse nutzen würde, um lange gehegte Macht- und Gewaltfantasien auszuleben hat sich an diesem 1. Mai leider bewahrheitet.

Alle Versuche der Demonstrant*innen ihren Protest auf die Straße zu tragen und gleichzeitig das Risiko einer weiter beschleunigten Verbreitung des Virus so minimal wie möglich zu halten wurde unmöglich gemacht. Viel mehr wurden diese Bemühungen auch in Zeiten von Corona wieder einmal von sinnloser Brutalität der Polizeikräfte völlig konterkariert.

(mehr …)

Klima schützen ist kein Verbrechen – Spendensammlung für Lausitz23

Veröffentlich am 15.04.2020

Im Februar 2019 hatten wir über Klimaaktivist*innen berichtet, die nach einer Baggerbesetzung in einem Lausitzer Tagebau in U-Haft gelandet waren. Drei Aktivisten, die hartnäckig die Angabe ihrer Personalien verweigerten, wurden in erster Instanz zu zwei Monaten Knast ohne Bewährung verurteilt – für einen Hausfriedensbruch. Daneben geht die Betreibergesellschaft LEAG gegen die Aktivist*innen auch zivilrechtlich vor und verlangt die Abgabe strafbewehrter Unterlassungserklärungen. Die Betroffenen haben eine Spendenkampagne gestartet, auf die wir hier gern hinweisen. Lest den Bericht und Spendenaufruf hier auf betterplace.me

Spendenaufruf der Kampagne „Rheinmetall entwaffnen“

Veröffentlich am 11.04.2020

Wir, die Rote Hilfe e. V. (Ortsgruppe Berlin), haben ein Spendenkonto für die Kampagne „Rheinmetall entwaffnen“ eingerichtet.

Lest den Spendenaufruf und die Berichte der Kampagne über die Prozesse gegen Aktivist*innen in den vergangenen Jahren hier.

Die ignorierte Risikogruppe: Der Umgang mit COVID-19 in deutschen Gefängnissen

Veröffentlich am 09.04.2020

Beitrag von Anarchist Black Cross Berlin

COVID-19 und die Schatten unserer Gesellschaft
Seit Wochen kommt das gesellschaftliche Leben immer mehr zum erliegen. Die Straßen leeren sich, Läden und Restaurants bleiben geschlossen, die derzeitige Situation spitzt sich zu und auch die Ängste vor einer Infektion sind vieler Orts spürbar. Wir haben begonnen ein Auge aufeinander zu haben und uns aus Respekt und Rücksichtnahme vorsichtig voneinander zu distanzieren.
Dabei ist klar, dass einige Gruppen mehr unter der aktuellen Situation leiden. Sei es, weil sie aufgrund ihres Alters oder von Vorerkrankungen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, oder weil sie aufgrund von wohnungslosigkeit oder vermehrtem Rassismus Anfeindungen ausgesetzt sind.
Dieser Text möchte einen Augenmerk auf Menschen legen, die dieser Tage noch mehr als sonst totgeschwiegen und ohne jedes Menschenrecht misshandelt und/oder eingesperrt werden. Es geht nicht um die Alten, welche in ihren Wohnheimen isoliert werden, noch um die Kranken die in Krankenhäusern in Quarantäne gesetzt werden. All diese Menschen werden, möglichst fürsorglich behandelt, versorgt und getestet sobald die ersten stichhaltigen Indizien auf eine Infektion mit dem Virus COVID-19 vorliegen.

Aber wer fehlt denn noch? Welche Menschen sind hier nicht mit bedacht?
Es sind die Schatten unserer Gesellschaft. Obdachlose, Gefängnisinsass*innen und geflüchtete Menschen, die nun eingesperrt und komplett ignoriert werden. Für sie und Andere bringen diese Wochen eine heftige Verschlimmerung ihrer Situation. Berichtet wird dar ü ber kaum. In diesem Text haben wir Informationen über die aktuelle Lage von Menschen gesammelt, die zur Zeit in deutschen Gefängnissen sitzen. Mehr noch als sonst, sind sie in diesen Zeit darauf angewiesen, dass wir sie nicht vergessen.

(mehr …)

Rote Hilfe hisst gelbe Fahne: Sprechstunden entfallen

Veröffentlich am 17.03.2020

Aus Gründen des Infektionsschutzes entfallen ab sofort auf unbestimmte Zeit alle unsere Sprechstunden. Für dringende Fragen schreibt uns bitte eine E-Mail (PGP-Schlüssel hier). Wenn die Sache nicht per E-Mail zu klären ist, schickt uns eine Telefonnummer, wir rufen euch dann zurück. Nachstehend findet ihr unsere wichtigsten Verhaltenshinweise. Zieht die Infektionskurve und eure Verfahren in die Länge, so gut ihr könnt! Sobald sich die Lage entspannt, eröffnen wir die Sprechstunden wieder und geben das hier bekannt.


Unsere Beratung in Kürze:

Wer eingeladen ist zu den Bullen zu gehen, soll nicht hingehen!

„Soll ich mich in der Sache äußern?“ Nein!

Wer einen Strafbefehl oder Bußgeldbescheid bekommen hat, kann unbesorgt ohne Begründung einen Einspruch einlegen und sich danach Rat holen.

Wer sich fragt: „Kann ich eine politische Erklärung abgeben“ Ja!

Wir unterstützen korrekte Verfahren gerne finanziell, schreibt uns eine Mail.

Absage der Soli Party

Veröffentlich am 13.03.2020

Wegen des Virus wird die party heute leider am 13.03 abgesagt.

Auch die geplante Demo am 15.3 gegen Polizeigewalt wird nicht stattfinden.

Soli-Konzert zum Tag der politischen Gefangenen

Veröffentlich am 03.03.2020

Dieses Jahr findet unsere 18.3. Party schon am 13.3.2020 statt.

Wir laden dazu ab 20.00 ins Schwester Martha (Ex Rauchhaus) am Bethaniendamm 28 ein.

Wie jedes Jahr unterstützen wir mit dem Erlös politische Gefangene und ihren Kampf in den Knästen.

Musikalisch erwarten euch:

GÖLDI

Roim- und Stroifahrzeuge

Lés Pünks

Falsos Positivos

Pest Chords

No posts found