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Solikonten
Pro Choice
Eisbär
Pro Choice
Jedes Jahr im September finden sich christlich-fundamentalistische Gläubige, extreme Rechte und andere reaktionäre Kräfte in Berlin ein. Sie veranstalten den „Marsch für das Leben“ und fordern u.a. ein umfassendes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen. Hinter ihren „familienfreundlichen“ Parolen steckt eine zutiefst antifeministische, queerfeindliche und autoritäre Ideologie. Jedes Jahr formiert sich linker feministischer Widerstand gegen die Veranstaltung. Es werden Demonstrationen, Kundgebungen und Störaktionen organisiert. Wo Widerstand ist, ist jedoch auch Repression. Regelmäßig wurden Blockadeaktionen von der Polizei brutal aufgelöst und Aktivist:innen festgenommen. Wir sammeln Spenden, um der Repression etwas entgegenzusetzen und Aktivist:innen zu motivieren auch im nächsten Jahr wieder ein kraftvolles Zeichen für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, den Feminismus, gegen die Rechte Hetze und autoritären Tendenzen der Gesellschaft zu setzen.
Freiheit für Nanuk
Als aktive Antifaschist*innen stehen wir derzeit vor enormen Repressionskosten. Unsere Genoss*innen werden mit großem staatlichen Aufwand verfolgt, müssen sich dem Zugriff der Behörden entziehen, werden rechtswidrig an autoritäre Staaten ausgeliefert oder sitzen im Knast.
Einer von ihnen ist Nanuk, den viele auch als KW-Thomas kennen. Er sitzt seit Oktober 2024 in der JVA Moabit in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl des Bundesgerichtshofs wirft Nanuk die Unterstützung einer kriminellen Vereinigung im Rahmen des „Antifa-Ost-Komplex“ vor. Daneben soll er an einem Angriff auf die Neonazi-Kneipe „Bulls Eye“ in Eisenach beteiligt gewesen sein, die den Mitgliedern der Neonazi-Kampfsportgruppe „Knockout51“ als Treffpunkt diente.
Bereits im Mai 2023 wurden Antifaschist*innen in einem ersten Verfahren im „Antifa-Ost-Komplex“ vor dem Dresdner Oberlandesgericht wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129 StGB) zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Beweislage war damals wie jetzt äußerst dünn. Auch beim Fall von Nanuk stützen sich die Vorwürfe fast ausschließlich auf die dubiosen Aussagen des Kronzeugen Johannes Domhöver. Trotz seiner äußerst zweifelhaften Glaubwürdigkeit fungiert Domhöver weiterhin als „Wunderwaffe“ der sächsischen Justiz bei der Verfolgung von Antifaschist*innen.
Während Rechtsruck, autoritäre Tendenzen und Abschottungsmaßnahmen überall voranschreiten, sitzen derzeit so viele Antifas in Haft, wie in den letzten 30 Jahren nicht mehr. Um sie zu unterstützen, braucht es unsere breite Solidarität. Auch Nanuk freut sich über jede Form von Solidaritätsbekundungen, über jede Postkarte, jede Kundgebung oder jede Spende auf das Solikonto zur Deckung seiner Anwalts- und Repressionskosten.
Freiheit und Glück für Nanuk und alle anderen Antifaschist*innen!
Pro Choice
Jedes Jahr im September finden sich christlich-fundamentalistische Gläubige, extreme Rechte und andere reaktionäre Kräfte in Berlin ein. Sie veranstalten den „Marsch für das Leben“ und fordern u.a. ein umfassendes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen. Hinter ihren „familienfreundlichen“ Parolen steckt eine zutiefst antifeministische, queerfeindliche und autoritäre Ideologie. Jedes Jahr formiert sich linker feministischer Widerstand gegen die Veranstaltung. Es werden Demonstrationen, Kundgebungen und Störaktionen organisiert. Wo Widerstand ist, ist jedoch auch Repression. Regelmäßig wurden Blockadeaktionen von der Polizei brutal aufgelöst und Aktivist:innen festgenommen. Wir sammeln Spenden, um der Repression etwas entgegenzusetzen und Aktivist:innen zu motivieren auch im nächsten Jahr wieder ein kraftvolles Zeichen für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, den Feminismus, gegen die Rechte Hetze und autoritären Tendenzen der Gesellschaft zu setzen.
Freiheit für Nanuk
Als aktive Antifaschist*innen stehen wir derzeit vor enormen Repressionskosten. Unsere Genoss*innen werden mit großem staatlichen Aufwand verfolgt, müssen sich dem Zugriff der Behörden entziehen, werden rechtswidrig an autoritäre Staaten ausgeliefert oder sitzen im Knast.
Einer von ihnen ist Nanuk, den viele auch als KW-Thomas kennen. Er sitzt seit Oktober 2024 in der JVA Moabit in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl des Bundesgerichtshofs wirft Nanuk die Unterstützung einer kriminellen Vereinigung im Rahmen des „Antifa-Ost-Komplex“ vor. Daneben soll er an einem Angriff auf die Neonazi-Kneipe „Bulls Eye“ in Eisenach beteiligt gewesen sein, die den Mitgliedern der Neonazi-Kampfsportgruppe „Knockout51“ als Treffpunkt diente.
Bereits im Mai 2023 wurden Antifaschist*innen in einem ersten Verfahren im „Antifa-Ost-Komplex“ vor dem Dresdner Oberlandesgericht wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129 StGB) zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Beweislage war damals wie jetzt äußerst dünn. Auch beim Fall von Nanuk stützen sich die Vorwürfe fast ausschließlich auf die dubiosen Aussagen des Kronzeugen Johannes Domhöver. Trotz seiner äußerst zweifelhaften Glaubwürdigkeit fungiert Domhöver weiterhin als „Wunderwaffe“ der sächsischen Justiz bei der Verfolgung von Antifaschist*innen.
Während Rechtsruck, autoritäre Tendenzen und Abschottungsmaßnahmen überall voranschreiten, sitzen derzeit so viele Antifas in Haft, wie in den letzten 30 Jahren nicht mehr. Um sie zu unterstützen, braucht es unsere breite Solidarität. Auch Nanuk freut sich über jede Form von Solidaritätsbekundungen, über jede Postkarte, jede Kundgebung oder jede Spende auf das Solikonto zur Deckung seiner Anwalts- und Repressionskosten.
Freiheit und Glück für Nanuk und alle anderen Antifaschist*innen!