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„Free Schubi“ – Spendenaufruf – Revision ist eingelegt

Veröffentlich am 22.06.2016

Nachdem skandalösen Urteil gegen unseren Genossen Schubi von 4 Jahren und 5 Monaten Haft ist mittlerweile Revision eingelegt worden. Die Anwälte rechnen mit einer Entscheidung des BGH für Ende des Jahres. Große Eile dürfte Karlsruhe nicht haben, denn Schubi befindet sich auf freiem Fuß. Nachdem er über ein Jahr in U-Haft gehalten wurde, sind Begründungen wie „Fluchtgefahr“ jetzt offenbar obsolet. Unterdessen geht die Spendensammelei weiter, um ihn bei den Prozesskosten zu supporten. Deshalb möchten wir euch bitten, folgenden aktualisierten Spendenaufruf über eure Kanäle zu verbreiten! Mehr Infos findet ihr unter http://freeschubi.blogsport.eu/. (mehr …)

Kundgebung 30.6. 18:00 Uhr vor der Jva Moabit All-Moabit / Rathenower Str.

Veröffentlich am 21.06.2016

Während die strafrechtliche Verfolgung Jan Böhmermanns über Wochen Titelthema in den Medien und Debattenthema war, wird die viel gravierendere Verfolgung von Kurdinnen und Kurden in der Bundesrepublik Deutschland nicht erwähnt.Dabei befinden sich momentan acht kurdische Politiker in Haft. Ihnen wird beispielsweise vorgeworfen, Konzerte oder Kundgebungen organisiert zu haben, etwa Gedenkkundgebungen nach dem mörderischen Anschlag von Suruc,oder für die Partei HDP Wahlkampf im Vorgang zu den türkischen Parlamentswahlen betrieben zu haben. (mehr …)

Proteste gegen „Tag der deutschen Zukunft“ in Dortmund

Veröffentlich am 09.06.2016

Zahlreiche Polizeikessel und Pfeffersprayeinsätze gegen Demonstrierende

Journalisten von bayerischer Polizeinheit angegriffen

Mit einem Großaufgebot setzten 4000 PolizistInnen aus dem gesamten Bundesgebiet einen Neonazi-Aufmarsch mit etwa 900 TeilnehmerInnen durch.

Zahlreiche Bündnissse und Initiativen hatten an im Vorfeld Protestaktionen gegen Rechts in der gesamten Stadt angekündigt.

Das Polizeipräsidium hatte die Marschroute der Neonazis bis zuletzt geheim gehalten. Die Klage eines Journalisten hiergegen war vor Gericht gescheitert. Die groteske Ankündigung des Polizeipräsidiums, „gefakte“ Informationsflyer über das Neonazi-Event in nicht betroffenen Stadtteilen zu verteilen, sorgte für Empörung in der Dortmunder Zivilgesellschaft. (mehr …)

Aktuelles zu den Gefangenen in der Lausitz

Veröffentlich am 07.06.2016

Seit dem 14. Mai 2016 wurden im Zuge der Aktivitäten rund um „Ende Gelände“ im Braunkohletagebaugebiet in Südbrandenburg und Nordsachsen insgesamt vier Genoss*innen inhaftiert. (mehr …)

Prozess gegen Aktivistin Yu

Veröffentlich am 03.06.2016

Am 14. Mai 2016 wurde Yu an der Pyramiden-Blockade im Lausitzer Braunkohleabbaugebiet während der Ende Gelände Aktionstage festgenommen. Seitdem sitzt sie in U-Haft in der JVA Luckau-Duben. Ihr wird Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Da sie die Angabe ihrer Personalien verweigert, wurde Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. (mehr …)

IG Metall Betriebsrat Felix Weitenhagen im Siemens Schaltwerk wird mit 4 Abmahnungen die Kündigung angedroht

Veröffentlich am 01.06.2016

Presseerklärung 1 des Solidaritätskreis Felix Weitenhagen

25. Mai 2016

Sehr geehrte Journalistinnen und Journalisten,

der Solidaritätskreis hat sich gegründet, um gegen die Unterdrückung der Betriebsratsarbeit von Felix Weitenhagen im Siemens Schaltwerk Berlin vorzugehen. Wir wenden uns an die demokratische Öffentlichkeit und fordern die Solidarität im Kampf für die Verteidigung des freien Wochenendes und gegen die Abmahnungen von Felix Weitenhagen. Was ist passiert? (mehr …)

Plädoyers verlesen – Schubi soll über 4 Jahre in Haft

Veröffentlich am 27.04.2016

Nach fast 30 Prozesstagen geht Schubis Verhandlung dem Ende entgegen. Am 25. April wurden die Schlussplädoyers gehalten. Die Staatsanwaltschaft forderte vier Jahre und neun Monate Haft, Schubis Verteidigung einen Freispruch. Ein Urteilsspruch könnte bereits am 28. April folgen.

Auch ohne Totschlag: Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre und neun Monate Gefängnis

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Probleme mit dem „Gefahrengebiet“? – Tu was dagegen!

Veröffentlich am 24.03.2016
Klagen im Zusammenhang mit Polizeimaßnahmen im Friedrichshainer „Gefahrengebiet“ 
Vorwort:
Im Zusammenhang im Umgang mit dem „Gefahrengebiet“ in Berlin Friedrichshain wird in der Regel auf das
rechtswidrige Gefahrengebiet in Hamburg aus 2014 verwiesen. Dieses wurde durch Sondervorschrift
erschaffen, welche am 13. Mai 2015 vom Hamburger Verwaltungsgericht als rechtswidrig eingestuft wurde.
Die rechtliche Situation zwischen dem „Friedrichshainer Gefahrengebiet“ und dem „Hamburger
Gefahrengebiet“ ist nicht übertragbar. Die Hamburgische Vorschrift war neu eingeführt worden und sah
andere Voraussetzungen vor als die polizeiliche Maßnahmen an so genannten „kriminalitätsbelasteten Orten“ (so der juristische Begriff), die in Berlin schon seit Jahrzehnten im Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG Bln) geregelt sind.
Nach dieser Vorschrift sind Identitätsfeststellungen und Durchsuchungen rechtlich legitim, wenn sie an

einem „kriminalitätsbelasteten Ort“ stattfinden.

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What to do in case of fire – Veranstaltungsreihe zu staatlicher Repression – 06. April bis 24. April 2016

Veröffentlich am 24.03.2016

 

Im Kampf gegen jeden emanzipatorischen Widerstand, greift der Staat auf Schikanen, Einschüchterungen, Kriminalisierungen, Observationen durch V-Leute, Unterwanderung durch Spitzel und Razzien zurück. An Einsatzmitteln wird dabei nicht gespart. Repression meint immer uns Alle, auch wenn sie nur den*die Einzelne*n trifft. Wir laden euch an, mit uns gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen der staatlichen Strafverfolgung zu werfen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe wollen wir einen Überblick über das Thema Repression geben, konkrete Anknüpfpunkte erläutern und Mut dazu machen das Thema bei der Planung von eigenen Aktionen miteinzubeziehen.

Rote Hilfe e.V.
Ortsgruppe Berlin

Heraus zum Tag des politische Gefangenen – Solidarität mit Gülaferit Ünsal

Veröffentlich am 16.03.2016

Der 18.3.2016, der Tag der politischen Gefangenen rückt näher und immer noch sitzen Menschen, die sich für eine befreite Gesellschaft einsetzen und nach den Gesinnungs- und Terrorparagraphen 129, 129a & b verurteilt wurden, zu unrecht im Knast.

So auch Gülaferit Ünsal, die nach dem Paragraphen 129b, wegen ihrer vermeintlichen Mitgliedschaft in der Revolutionären Volksbefreiungspartei-Front (DHKP-C) im Mai 2013 vor dem Berliner Kammergericht zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Vorgeworfen wurde ihr, angeblich für den Verkauf von Zeitschriften und für die Organisation kommerzieller Veranstaltungen zuständig gewesen zu sein und Spendenkampagnen koordiniert zu haben. (mehr …)

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