Am 6.10.24, der zweite Todestag von Kupa Ilunga Medard Mutombo, gab es eine Kundgebung am Denkmal für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz . Mehrere Menschen kamen zusammen, nicht nur um an Medard zu Gedenken, sondern auch um gegen Polizeigewalt zu und dessen Vertuschung durch die Justiz zu protestieren.
Ihr findet alle Redebeiträge und Eindrücke der Kundgebung hier, bei Radio Aktiv Berlin.
Außerdem veröffentlichen wir hier die Beiträge von den Genoss:innen von Death in Custody, Wrangel Kiez United und auch von dem Bruder des Verstorbenen, Mutombo Mansamba. Es ist vor allem Ihm zu verdanken, dass wir überhaupt so ausführlich von diesem brutalen und tödlichen Einsatz erfahren haben. Ohne seine Bemühungen und die anderer Gruppen, wie beispielsweise von Reach Out und der KOP Berlin, wären wir am 6.10.24 gar nicht erst zusammen gekommen.
Wir möchten uns an dieser Stelle darüber hinaus für die Beteiligung und Unterstützung von Radio Aktiv Berlin, der ARI (Antirassistische Intitiative Berlin) einer Genossin von „Polizei im Nacken – Kniefixierung verbieten“ und den vielen weiteren Menschen bedanken, die diese Kundgebung ermöglicht haben.
(Seite 2): Mutombo Mansamba
(Seite 3): Wrangel Kiez United
(Seite 4): Death in Custody
Es kann es zu leichten Abweichungen kommen, der Audioaufnahmen und der Texte.
Hier findet ihr nochmal den Aufruf: https://berlin.rote-hilfe.de/2024/09/28/kundgebung-am-6-10-in-gedenken-an-kupa-ilunga-medard-mutombo/
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