Gemeinsam mit dem Bruder, Mutombo Mansamba, den Genoss:innen von Death in Custody, KOP, Reach Out, Ihr seid keine Sicherheit haben wir eine Kundegbung am 6.10.2023 organisiert. Am ersten Todestag von Kupa Ilunga Medard Mutombo, versammelten sich über 70 Menschen am Mahnmal für die Opfer von Rasismus und Polizei, am Oranien-Platz.
Dabei wurden allen weiteren Opfer tödlicher Polizeigewalt gedacht, wie zum Beispiel (nur um einige Namen zu nennen) Vitali Novacov, Danny Oswald, Mouhamed Lamine Drame, Mohamed Idrissi, Maria B., Oury Jalloh, Marcel B, Hussam Fadl, Halim Dener…
In den unterschiedlichen Redebeiträgen und Grußworten wurde auch immer wieder klar gemacht, dass Polizeigewalt kein Zufall ist, sondern teil des Systems ist. Und auch das Gedenken, kämpfen bedeutet. Kämpfen für eine bessere Zukunft, für eine sicherere Zukunft für alle.
Hier findet ihr (fast) alle Redebeiträge der Kundgebung:
Wir bedanken uns für die Beiträge von Mutombo Mansamba, KOP/Reach Out, dem Knastschadenkollektiv, Justice for Mohamed Idrissi, Solidaritätskreis für Mouhamed Lamine Drame, Migrantifa, sowie bei Radio Aktiv Berlin für die Aufnahmen vor Ort. Natürlich auch an all anderen Menschen und Genoss:innen die bei der Organisation und vor Ort dabei gewesen waren.
Hier findet Ihr noch mehr Informationen:
https://www.jungewelt.de/artikel/460473.t%C3%B6dliche-polizeigewalt-bislang-null-aufkl%C3%A4rung.html
https://www.jungewelt.de/artikel/460474.t%C3%B6dliche-polizeigewalt-ziel-ist-druck-auf-die-justiz-auszu%C3%BCben.html
Hier findet Ihr noch Bilder zur Kundgebung:
https://umbruch-bildarchiv.org/gedenken-an-kupa-medard-mutombo/
Und hier nochmal die Quelle für den Mitschnitt:
https://archive.org/details/2023-10-18-16h-radio-aktiv-kupa-ilunga-medard-mutombo