Im Februar 2019 hatten wir über Klimaaktivist*innen berichtet, die nach einer Baggerbesetzung in einem Lausitzer Tagebau in U-Haft gelandet waren. Drei Aktivisten, die hartnäckig die Angabe ihrer Personalien verweigerten, wurden in erster Instanz zu zwei Monaten Knast ohne Bewährung verurteilt – für einen Hausfriedensbruch. Daneben geht die Betreibergesellschaft LEAG gegen die Aktivist*innen auch zivilrechtlich vor und verlangt die Abgabe strafbewehrter Unterlassungserklärungen. Die Betroffenen haben eine Spendenkampagne gestartet, auf die wir hier gern hinweisen. Lest den Bericht und Spendenaufruf hier auf betterplace.me
Klima schützen ist kein Verbrechen – Spendensammlung für Lausitz23
Veröffentlich am 15.04.2020