Wegen der Feiertage finden unsere nächsten Beratungstermine erst am Dienstag, 7. Januar, im Wedding und am Mittwoch, 8. Januar, in Neukölln statt.
Wenn ihr in der Zwischenzeit Bußgeldbescheide, Strafbefehle oder ähnliches erhaltet: Legt fristgerecht Einspruch ein! Den könnt ihr, wenn es nach einer Beratung sinnvoll erscheint, wieder zurücknehmen. Sendet keine Anhörungsbögen zurück und macht keinerlei Aussagen! Die könnt ihr später nicht mehr zurücknehmen. Und kommt dann im neuen Jahr in eine unsere Beratungen, um die Angelegenheit zu besprechen.
Wer noch nach guten Vorsätzen für das neue Jahr sucht: Wenn ihr noch nicht Mitglied der Roten Hilfe seid, tretet jetzt ein und leistet kontinuierlich eure Beiträge! Während die Justiz die Rädelsführer aus Hannibals faschistischer Schattenarmee als unpolitische Waffensammler darstellt und mit Samthandschuhen anfasst (taz-Bericht), werden antirassistische Demonstrant*innen inzwischen schon für das Werfen von Papierfliegern verfolgt (SZ-Bericht). Dagegen muss die gesamte Linke sich zusammenschließen und Solidarität organisieren. Wenn ihr bereits Mitglied seid und den ermäßigten Mindestbeitrag zahlt, prüft ob ihr auf den Mindestbeitrag erhöhen könnt. Wenn ihr den Mindestbeitrag zahlt, prüft ob ihr auf den Solibeitrag erhöhen könnt. Im kommenden Jahr stehen teure Prozesse an, z. B. mehrere Großprozesse wegen der Demonstration am Rondenbarg beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg. Die Justiz fährt hier schwere Geschütze auf. Kämpfen wir dafür, dass diese Prozesse mit einer Pleite enden, wie das im ersten Prozess gegen Fabio der Fall war!
Wir wünschen euch ein kämpferisches und solidarisches Jahr 2020!
Wenn ihr zu Silvester noch nichts vorhabt, die Gefangenen im Knast in Lichtenberg freuen sich über Besuch.